Russland: Missing Women (1. bis 31. März 2025)

Solidarität mit russischen Frauen, die aufgrund ihres Protests inhaftiert sind. Bei dieser Aktion legen wir den Fokus auf Frauen, die in Russland aufgrund ihres...

8. März 2025: Inhaftierte Frauen im Iran

Die Aktion legt den Fokus auf Frauen, die aufgrund ihres Einsatzes für die Menschenrechte und ihren Aktivismus im Iran inhaftiert sind. Die Haftbedingungen in...

25.11.2018 Internationaler Tag gegen Gewalt gegen Frauen: SOLIDARITÄTSAKTION MIT DEN FRAUEN IN NIGERIA

NORD-OST-NIGERIAS FRAUEN: STATT SCHUTZ VOR BOKO HARAM VOM MILITÄR MISSBRAUCHT

Tausende Frauen und Mädchen haben Boko Haram überlebt, nur um von den ni-gerianischen Sicherheitskräften, die sie schützen sollen, erneut missbraucht und misshandelt zu werden. Viele sind von Si-cherheitskräften in Militärlagern im Nordos-ten Nigerias weiter misshandelt und ausge-beutet worden. Unter Androhung von Ge-walt und im Tausch gegen Nahrung wur-den Hungernde zu Sex gezwungen.

Zum internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen können Sie sich mit den Betroffenen solidarisch zeigen. Unsere Gruppe hat dazu Materialien vorbereitet.

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EL SALVADOR: ABTREIBUNGSVERBOT FÜHRT ZUM TOD HUNDERTER FRAUEN UND MÄDCHEN

Wir möchten an dieser Stelle auf eine Aktion unserer Partner-Koordinationsgruppe El Salvador aufmerksam machen:
In Berichten über die Situation von Frauen und Mädchen in El Salvador schildert Amnesty International seit September 2014 die Auswirkungen des absoluten Abtreibungsverbotes auf das Leben von Schwangeren: Gesundheitliche Risiken durch unsichere und heimliche Abtreibungen führen zu einer hohen Müttersterblichkeit; selbst wenn die Schwangerschaft durch Gewalt entstanden ist oder aufgrund von Krankheiten das Leben der werdenden Mutter gefährdet, ist eine Abtreibung verboten; Fehl- und Totgeburten werden als Kindsmord gewertet und mit bis zu 50 Jahren Haft bestraft. Zur Zeit sind 24 Frauen verurteilt und in Haft; drei Frauen warten auf ihren Prozess.

In einer BRIEFAKTION können Sie sich außerdem für die Betroffene Imelda einsetzen.

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PAKISTAN: ASIA BIBI IN GROSSER GEFAHR

Die Christin und Landarbeiterin Asia Bibi wurde 2010 wegen Blasphemie zum Tode verurteilt. Der Oberste Gerichtshof Pakistans sprach sie kürzlich von allen Anklagen frei, doch jetzt gab die pakistanische Regierung den Forderungen eines gewalttätigen Mobs nach: Sie hinderte Asia Bibi daran, das Land zu verlassen und wies den Obersten Gerichtshof an, das Urteil zu überprüfen.

Helfen Sie Asia Bibi und setzen Sie sich bis zum 18. Dezember 2018 für ihren Schutz ein.

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FRANKREICH: WELTGIPFEL FÜR DEN SCHUTZ VON MENSCHENRECHTSVERTEIDIGER*INNEN

Diese Woche stand Paris ganz im Zeichen der Menschenrechte: Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger aus aller Welt trafen sich in der französischen Hauptstadt zum Human Rights Defenders World Summit 2018.

Anlässlich des 20. Jahrestags der UN-Erklärung über Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger diskutierten sie über neue Strategien und entwickelten einen Aktionsplan zum Schutz und zur Unterstützung von Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler.

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PAKISTAN: TODESURTEIL GEGEN ASIA BIBI AUFGEHOBEN

Der Oberste Gerichtshof Pakistans hat das gegen Asia Bibi (auch unter dem Namen Aasia Bibi bekannt) wegen Gotteslästerung verhängte Todesurteil aufgehoben und sie von allen Vorwürfen freigesprochen. Die Christin war 2010 wegen Beleidigung des Propheten Mohammed zum Tode verurteilt worden. Amnesty hatte sich für die eingesetzt.

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VIETNAM: BLOGGERIN ME NAM IST WIEDER FREI

Die vietnamesische Bloggerin M Nm (“Mother Mushroom”) ist frei. Die gute Nachricht, die wir nach über zwei Jahren Haft mit großer Erleichterung aufnehmen, sollte aber auch daran erinnern, dass Vietnam immer mehr Menschen inhaftiert, die sich kritisch äußer”, sagte Nicholas Bequelin, Regionaldirektor für Ost- und Südostasien bei Amnesty International.

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ECUADOR: ERNEUTER ANGRIFF AUF UMWELTSCHÜTZERIN

Am 29. September wurde das Haus der Umweltschützerin Margoth Escobar vorsätzlich in Brand gesetzt. Sie könnte weiterhin in Gefahr sein. Es ist dieses Jahr bereits der vierte Anschlag auf Mitglieder des Frauenkollektivs „Mujeres Amazónicas“, das sich für das Land, das indigene Territorium und den Umweltschutz im Amazonasgebiet von Ecuador einsetzt. Werden Sie bis zum 16. November aktiv und setzen Sie sich für Margoth Escobar ein. Weiterlesen

USA: AMNESTY ERKLÄRT WAFFENGEWALT ZUR MENSCHENRECHTSKRISE

Amnesty International erklärt in einer neuen Stellungnahme die Waffengewalt in den USA zu einer Menschenrechtskrise. Der uneingeschränkte Zugang zu Waffen hat Auswirkungen auf nahezu alle Aspekte des Alltags in den USA – auch für die der Frauen.   Margaret Huang, Direktorin von Amnesty International in den USA zeigt sich sehr bestürzt über die aktuellen Zustände und Weiterlesen

GUATEMALA: SEXUELLE UND REPRODUKTIVE RECHTE IN GEFAHR

Der Kongress von Guatemala könnte in Kürze einen Gesetzentwurf verabschieden, der Schwangerschaftsabbrüche, gleichgeschlechtliche Ehen und eine inklusive Sexualerziehung untersagt. Der Gesetzentwurf 5272 „zum Schutz von Familie und Leben“ bedroht unmittelbar die Rechte von Mädchen und Frauen sowie die von LGBTIs. Setzen Sie sich jetzt bis zum 22. Oktober dafür ein, dass der Gesetzesentwurf angelehnt wird. Weiterlesen

#MutBrauchtSchutz: MUTIGE MENSCHENRECHTSVERTEIDIGERINNEN FREILASSEN!

 

In Saudi-Arabien werden Menschenrechtsverteidiger_innen schikaniert, denunziert und immer häufiger in unfairen Verfahren zu langen Haftstrafen verurteilt.

Obwohl sich der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman als Reformer inszeniert und behauptet, für mehr Gleichberechtigung einzutreten, wurden kurz nach der Einführung des Frauenfahrrechts im Königreich einige der prominentesten Frauenrechtlerinnen des Landes unter fadenscheinigen Anschuldigungen in Bezug auf ihre Arbeit für die Rechte von Frauen festgenommen. Frauen werden in Saudi-Arabien immer noch systematisch durch die Rechtslage diskriminiert. Frauen und Mädchen benötigen für das Einschreiben an Bildungseinrichtungen, für Reisen und zum Heiraten nach wie vor das Einverständnis des männlichen Familienoberhauptes. Genau gegen diese Diskriminierung setzen sich viele der nun inhaftierten Menschenrechtsverteidiger_innen ein.

MITTELS DEM UNTERZEICHNEN DER PETITION KANNST DU DICH HIER DIREKT FÜR DIE FRAUEN EINSETZEN!

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