aktuelles Aktionsmaterial

Thema: Feminizide im Bundesstaat Mexiko

Die Situation der geschlechtsspezifischen Gewalt ist im Bundesstaat Mexiko besonders ernst. In den letzten Jahren hat die Zahl der Feminiziden – Morden an Frauen aufgrund ihres Geschlechts –  kontinuierlich zugenommen. Die Situation wird mit den entsetzlichen Morden an Frauen in den 90er Jahren in Ciudad Juárez, Chihuahua verglichen.

Mit der Kampagne #HastaSerEschuchadas (Bis wir gehört werden) sollen vier von Amnesty dokumentierten Fälle in den Vordergrund gestellt werden und die Forderungen nach Wahrheit und Gerechtigkeit der betroffenen Mütter und Töchter sichtbar gemacht werden.

Materialien: 
Aktionsanleitung

– Bericht in englischer Sprache (Mexico: Failings in investigations of feminicides in the State of Mexico violate women’s rights to life, physical safety and access to justice – Amnesty International)

Factsheet

Posts für eine Social Media Aktion

– Online-Petition auf Spanisch mit Übersetzung und QR-Code

– Plakate (Die Druckdateien können bei info@amnesty-frauen.de angefordert werden)

-Postkarte:

Kontakt:
Indi Kryg (sie/ihr), mail@amnesty-mexiko-zentralamerika.de (Länderkoordinationsgruppe Mexiko)

Dominique Renault (sie/ihr), drenault@amnesty-frauen.de (Themenkoordinationsgruppe Menschenrechtsverletzungen an Frauen)

Hinweis:
Die Postkarten sind ab sofort bei Clara Otremba (clara.otremba@amnesty-frauen.de) zu bestellen.

Es werden 5 € für 50 Postkarten inkl. Versand berechnet.

 

IRAN: #FrauLebenFreiheit
“Sie spielen im Basketball-Nationalteam. Sie sind Schauspielerinnen. Sie sind Transfrauen. Sie sind Mütter. Sie sind Bogenschützinnen. Sie sind Kletterinnen. Sie sind Sängerinnen. Sie sind Ärztinnen. Sie sind Studentinnen. Sie sind überall in der iranischen Gesellschaft: Frauen, die ihr Kopftuch öffentlich ablegen, um für ihre Freiheit und für die Freiheit aller im Iran zu demonstrieren. Sie tun dies in dem Wissen, dass sie dafür inhaftiert, vergewaltigt, misshandelt und getötet werden können. Und sie tun es dennoch.” von Gilda Sahebi
Viele Menschen protestierten im Iran gegen Repression und für Freiheit. Vorneweg gehen dabei die Frauen.Materialien:
Factsheet
– Vorlagen für Schilder zur Teilnahme an Demos zum 8. März bzw. für Stände: Poster_Ansicht
-Flyer mit QR-Code zu den Online-Petitionen für Nahid Taghavi und Elham Afkari
– ein Musterbrief
– Posts für Social Media, aufgeteilt in 7 Serien:

1- Der Tod von Jina Mahsa Amini

2- Die Proteste und die Reaktion der Regierung

3- Frauenrechte im Iran

4- Das Evin-Gefängnis

5- Der Tod von Minderjährigen während der Proteste

6- Gedenken an die Mädchen, die während der Proteste gestorben sind

7- Forderungen von Amnesty

Kontakt:
Rhonda Gutschke, rhonda.gutschke@amnesty-frauen.de
KOLUMBIEN: Die Stimme erheben ist kein Verbrechen
Eine Aktion der Länderkoordinationsgruppe Kolumbien
www.amnesty-kolumbien.de
Thema:
Geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen* und LGBTI-Demonstrant*innen während der Proteste im Jahr 2021
Hintergrund:
2021 wurde in Kolumbien der Generalstreik niedergeschlagen. Dabei waren Frauen und LGBTI-Demonstrant*innen, Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen sexualisierter Gewalt und anderen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt. Der Bericht The police do not protect me: Sexual violence and other gender-based violence during the 2021 National Strike dokumentiert 28 Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mitglieder der LGBTI-Community in sieben Städten im Zusammenhang mit den Protesten. Mit unserer Aktion möchten wir uns dafür einsetzen, dass die Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt untersucht werden, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, dass die kolumbianischen Behörden die Ursachen dieser Gewalt angehen und mit Frauen* und Mitgliedern der LGBTI-Community zusammenarbeiten, um wirksame Maßnahmen zu entwickeln und zu verabschieden.
Quelle:
Colombia: The police do not protect me: Sexual violence and other gender-based violence in the 2021 National Strike (Research, 1 December 2022)
https://www.amnesty.org/en/documents/amr23/6234/2022/en/
Die Erklärungen zu den Photos/Graphiken: 
An einer Ecke wie dieser wurden Rosario und ihre Tochter von Polizisten sexuell missbraucht!
Auf einer Straße wie dieser wurden Camilla und Sofia Opfer von sexueller Gewalt durch Polizisten!
Dies waren die Worte eines ESMAD-Agenten, bevor er Paola sexuell missbrauchte, weil sie die Stimme während des nationalen Streiks erhoben hatte.

 


27. Februar 2023