8. März KOLUMBIEN NEIN zu sexualisierter Gewalt #ProtectTheProtest

KOLUMBIEN: Die Stimme erheben ist kein Verbrechen
Eine Aktion der Länderkoordinationsgruppe Kolumbien
www.amnesty-kolumbien.de
Thema:
Geschlechtsspezifische Gewalt an Frauen* und LGBTI-Demonstrant*innen während der Proteste im Jahr 2021
Hintergrund:
2021 wurde in Kolumbien der Generalstreik niedergeschlagen. Dabei waren Frauen und LGBTI-Demonstrant*innen, Journalist*innen und Menschenrechtsverteidiger*innen sexualisierter Gewalt und anderen Formen geschlechtsspezifischer Gewalt ausgesetzt. Der Bericht The police do not protect me: Sexual violence and other gender-based violence during the 2021 National Strike dokumentiert 28 Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mitglieder der LGBTI-Community in sieben Städten im Zusammenhang mit den Protesten. Mit unserer Aktion möchten wir uns dafür einsetzen, dass die Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt untersucht werden, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, dass die kolumbianischen Behörden die Ursachen dieser Gewalt angehen und mit Frauen* und Mitgliedern der LGBTI-Community zusammenarbeiten, um wirksame Maßnahmen zu entwickeln und zu verabschieden.
Quelle:
Colombia: The police do not protect me: Sexual violence and other gender-based violence in the 2021 National Strike (Research, 1 December 2022)
https://www.amnesty.org/en/documents/amr23/6234/2022/en/
Die Erklärungen zu den Photos/Graphiken: 
An einer Ecke wie dieser wurden Rosario und ihre Tochter von Polizisten sexuell missbraucht!
Auf einer Straße wie dieser wurden Camilla und Sofia Opfer von sexueller Gewalt durch Polizisten!
Dies waren die Worte eines ESMAD-Agenten, bevor er Paola sexuell missbrauchte, weil sie die Stimme während des nationalen Streiks erhoben hatte.
Plakate der Kogruppe Kolumbien:

Druckdatei bei Dominique Renault, drenault@amnesty-frauen.de zu bestellen.

 

Kontakt: Dorothee Baldenhofer, info@amnesty-kolumbien.de