KEIN GOLD FÜR MENSCHENRECHTE

Vom 4. Februar bis 13. März 2022 werden bei den Olympischen Winterspielen und den anschließenden Paralympischen Winterspielen in Peking Goldmedaillen für Höchstleistungen verliehen. China steht im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dabei steht für uns bereits fest: Kein Gold für die Menschenrechte in China! Die Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland nehmen seit Jahren zu. Darunter die Einschränkung der Meinungsfreiheit, willkürliche Verhaftungen, staatliche Repression, Überwachung und Unterdrückung.

Deshalb wollen wir die Aufmerksamkeit während der Winterspiele auf die Menschenrechtssituation in China lenken und uns insbesondere für zwei Menschen in Gefahr einsetzen: die inhaftierte Bürgerjournalistin Zhang Zhan und die Uigurin Hayrigul Niyaz.

Werdet für Zhang Zhan und Hayrigul Niyaz aktiv und unterschreibt die Petitionen:

https://www.amnesty.de/mitmachen/petition/china-zhang-zhan-sofort-freilassen-2021-11-17

https://www.amnesty.de/hayrigul-niyaz

Eine Aktion von Amnesty
Ihr könnt auf den Social Media mit einem Fensterbild auf das Schicksal dieser Frauen aufmerksam machen:

Mit der Fensterbild-Aktion könnt ihr mit wenig Aufwand viel Aufmerksamkeit generieren!
Um auf die beiden Einzelfälle Zhang Zhan und Hayrigul Niyaz aufmerksam zu machen, findet ihr hier Druckvorlagen für Fensterbilder der beiden inhaftierten Frauen. Die Portraits der beiden Frauen lenken anlässlich der Olympischen Winterspiele Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen in China.

Petition: Zhang Zhan

Fensterbild: Zhang Zhan

Postkarte: Hayrigul Niyaz

Handzettel: Hayrigul Niyaz

Fensterbild: Hayrigul Niyaz

Poster: Kein Gold für Menschenrechte

Benutzt die Hashtags Free #ZhangZhan und Free #HayrigulNiyaz. Ergänzend findet ihr eine Druckvorlage für das Poster “Kein Gold für Menschenrechte“, dass ihr gerne auch ausdrucken und neben die Bilder von Hayrigul Niyaz und Zhang Zhan hängen könnt, um  den Bezug zu den Olympischen Winterspielen zu verdeutlichen.

Unser gemeinsames Ziel: Deutschlandweit werden Fensterscheiben zu Aktionsflächen.

Und so könnt ihr mitmachen: Druckt mit Hilfe der Druckvorlage die Fensterbilder in einer Druckerei / einem Copyshop aus. Am besten eignet sich der Druck auf A2, aber natürlich könnt ihr auch ein kleineres Format wählen. Anschließend schneidet ihr das Fensterbild entlang der Silhouette aus und klebt es (z.B. mit punktuell angebrachtem doppelseitigem Klebeband) an ein Fenster. Sucht euch am besten Fenster aus, die von außen gut einsehbar sind, sodass es für viele Passant_innen zu einem Blickfang wird.

Tipp: In der dunklen Jahreszeit könnt ihr einfach eine Lichtquelle auf die Fensterbank hinter das Bild stellen. So bleibt das Fensterbild auch abends gut sichtbar. Aus Sicherheitsgründen nutzt ihr hierfür am besten eine künstliche Lichtquelle, z.B. eine kleine Lampe oder LED-Kerze.

Ihr könnt bei der Auswahl der Fenster kreativ sein und neben den eigenen Fenstern auch bei Freund_innen, Verwandten, in Geschäften und kulturellen Einrichtungen nachfragen, ob sie die Fensterbilder während der Olympischen Spiele aufhängen würden. Je mehr Fensterbilder desto besser.

Also seid dabei und schickt uns gerne Fotos von euren Fensterbildern an folgende Mailadresse:
team.kampagnen@amnesty.de.

Postet eure Bilder unter den Hashtags #ZhangZhan, #HayrigulNiyaz und #Bejing2022, #Peking2022 auf Social Media und taggt @AmnestyDeutschland (Instagram) und amnesty_de (Twitter) sowie den Deutschen Olympischen Sportbund @DOSB.